18. Oktober 2022
Schleimhautentzündungen sind leider keine seltene Nebenwirkung einer Krebserkrankung, Chemotherapie oder Strahlentherapie. Oft entzündet sich der Mund und/oder Rachen, die Folge: Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und in schlimmen Fällen Blutungen.
Um das Risiko einer Mundschleimhautentzündung (Stomatitis) etwas zu senken, geben wir Ihnen heute einige hilfreiche und leicht umzusetzende Tipps mit an die Hand:
- Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich (mind. 30ml/kg Körpergewicht).
- Essen Sie einige kleine Mahlzeiten, anstatt wenige große und kauen Sie langsam.
- Ölziehen kann als Vorbeugung und bei Beschwerden helfen. Erfahren Sie hier, wie Sie richtig Ölziehen.
- Benutzen Sie eine weiche Zahnbürste und wechseln Sie diese alle 4 Wochen.
- Geben Sie 1 TL Salz auf ein Liter abgekochtes Wasser geben, abkühlen lassen und dann damit gurgeln und spülen.
- Meiden Sie scharfe Nahrungsmittel, Tabak, Alkohol oder alkoholhaltiges Mundwasser.
*** Sollten Sie eine Mundschleimhautentzündung haben, beobachten Sie Ihre Symptome und gehen bei Auffälligkeiten direkt zum Arzt! ***
Wie Sie mit Hilfe von Leinsamen Ihre Schleimhäute schützen können, erfahren Sie hier.