23. September 2025
Der Herbst naht und mit ihm die Kürbiszeit.
Kürbisse werden mittlerweile in vielen Sorten angeboten und zu den beliebtesten zählen der Hokkaidokürbis, der Muskat- und der Butternutkürbis.
Alle 3 genannten Sorten können mit Schale verzehrt werden und überzeugen mit ihrem angenehm nussartigen Geschmack. Sie liefern auch wertvolle Ballaststoffe und Vitamine.
Falls Sie durch die Brustkrebstherapie an Geschmacksveränderungen leiden oder Schluck- und Kaubeschwerden vorliegen, kann eine Kürbissuppe Ihre Ernährung positiv beeinflussen.
Zudem schmeckt sie lecker und ist eine wunderbare Einstimmung auf den Herbst.
Und so geht´s:
Waschen Sie den Kürbis, schneiden Sie die benötigte Menge in kleine Würfel und braten diese an, löschen alles mit Gemüsebrühe ab und lassen es für ca. 15 Minuten köcheln.
Wer mag, kann ein paar klein gewürfelte Karotten, Möhren, Knoblauch und Zwiebel mit anbraten und mit köcheln lassen. Nach Ablauf der Garzeit alles pürieren und würzen.
Als Würzmittel bieten sich je nach Geschmack und Verträglichkeit Curry, Ingwer, Kurkuma, Salz, Pfeffer und Muskatnuss an. Ebenso Kräuter wie z.B. Petersilie oder Koriander. Um die Suppe kalorien- oder eiweißreicher zu gestalten, können Sie diese wahlweise mit Sahne, Kokosmilch oder Creme fraiche verfeinern. Abgeschmeckt mit etwas Kürbiskernöl und frisch gerösteten Kürbiskernen ist das Gericht perfekt.
Bitte beachten Sie:
- eventuelle Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
- dass es bei der Therapie mit dem Medikament Aprepitant (gegen Übelkeit und Erbrechen während der Therapie) und dem gleichzeitigen Verzehr von Ingwer zu einer Beeinträchtigung der Wirkung kommen kann.
Weitere Tipps rund um die Ernährung finden Sie in unseren Tipps der Woche:
https://brustkrebsdeutschland.de/?s=ern%C3%A4hrung
Weitere Tipps zum Thema Wechselwirkungen finden Sie hier:
https://brustkrebsdeutschland.de/2024/01/tipp-der-woche-informationen-zu-wechselwirkungen-interaktionen/
https://brustkrebsdeutschland.de/2023/09/tipp-der-woche-vorsicht-vor-wechselwirkungen-interaktionen-mit-nahrungsergaenzungsmitteln/