Tipp der Woche: Hand- oder Fußbad aus Leinsamen

30. April 2024

Im heutigen Tipp der Woche geht es um die eigene Herstellung eines Hand- oder Fußbads aus Leinsamen.

Wer kennt das nicht: Gerade in der kälteren Jahreszeit, nach körperlicher Arbeit und vielleicht durch häufiges Händewaschen kann man schnell Hauteinrisse und Schrunden an Händen und Füßen bekommen.

Auch ein durch die Medikamente Capeciatbin und Sorafenib verursachtes Hand-Fuß-Syndrom kann unangenehme Schuppungen und Einrisse an Händen und Füßen hervorrufen.

Deshalb möchten wir diese Woche auf die heilende Wirkung eines Hand- oder Fußbads mit abgekochten Leinsamen hinweisen.
Dank der aus den Leinsamen ausgekochten Eiweißsubstanzen hilft das Bad eine vorbeugende Schutzschicht auf der Haut zu bilden oder beschleunigt den Heilungsprozess, auch bei einem Hand-Fuß-Syndrom.

Quelle: Canva_pixelshot

Falls Sie dieses Hand- oder Fußbad einmal ausprobieren möchten, finden Sie unter folgendem Link eine ausführliche Anleitung zur Herstellung des Leinsamenbads: https://kompetenznetz-kokon.de/assets/infozept-leinsamenbad.pdf

Leinsamen kann auch bei Beschwerden mit der Mundschleimhaut helfen:
Wie Sie mit Hilfe von Leinsamen Ihre Mundschleimhäute schützen können, erfahren Sie hier

Hinweis:
Bitte beachten Sie eventuelle Allergien und denken Sie daran, immer Rücksprache mit Ihrer(m) behandelnden Ärztin/Arzt zu nehmen!

Quellen:
https://kompetenznetz-kokon.de/fuer-betroffene/symptome/hand-fuss-syndrom
https://www.krebsgesellschaftnrw.de/komplementarmethoden/linderung-von-nebenwirkungen/hand-fuss-syndrom/