4. Juli 2023
„Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden.“ – John Muir.
Waldbaden stammt ursprünglich aus Japan und wird dort „Shinri Yoku“ genannt (das bewusste Eintauchen in die Waldatmosphäre).
Waldbaden wird entweder von ausgebildeten Waldbaden-Trainerinnen und- Trainern angeboten oder man läuft eigenständig sehr langsam und achtsam durch den Wald und hält immer wieder inne, setzt sich vielleicht auch mal hin und lässt die Waldatmosphäre auf sich wirken, genießt den Duft des Waldes und ertastet vielleicht Moose und Baumrinden.
Wichtig ist, dieses sehr langsam zu tun. Eine Strecke von ca. 2-3 Kilometern reicht aus, verteilt über die Dauer von ca. 2 Stunden.
Waldluft ist sehr reich an Sauerstoff und schadstoffarm und die Pflanzen enthalten Terpene (Duftstoffe), ätherische Öle (Phytozide) und Mikroorganismen.

Das Grün des Waldes wirkt laut der Farbpsychologie ausgleichend und die Weite des Waldes entspannt den Sehnerv (v.a. wichtig bei häufiger Arbeit am Computer). Alles zusammen dient der Stressreduktion, das Immun- und Nervensystem wird angekurbelt, erhöhter Blutdruck kann reduziert werden und wirkt sich positiv auf das Schmerzempfinden aus.
Weitere Informationen zum Waldbaden finden Sie hier:
Quellen:
IKK Classic Website:
https://www.ikk-classic.de/gesund-machen/tipps/waldbaden?mc=paid.sea.gl.dynamic.gm.test&gclid=CjwKCAjwkeqkBhAnEiwA5U-uMxS4z8XPOUvVsdlpZ7H1kvdlIyCptPS556ZUnLdzusx_PCvMqpLSMxoCA0wQAvD_BwE
DAV Magazin:
https://magazin.alpenverein.de/artikel/waldbaden-was-ist-so-gesund-daran_b159a110-ab62-40e2-b304-58f0f663ff24