Tipp der Woche: Trockene Nasenschleimhaut

11. Juli 2023

Durch Umweltreize, absinkendem Östrogenspiegel in den Wechseljahren, durch eine Antihormontherapie oder Medikamente wie z. B. eine Chemotherapie und Blutdrucksenker, kann es häufig zu trockenen Nasenschleimhäuten kommen.

Die Symptome können Juck- und Niesreiz, Krusten- und Borkenbildung, gelegentliches Nasenbluten, Brennen und Geruchsstörungen sein.

Helfen kann da auf jeden Fall möglichst viel zu trinken. Eine (Kamillen-)Salz-Inhalation wirkt desinfizierend, entzündungshemmend, krampf- und schleimlösend. Einfach eine Handvoll Kamillenblüten in einen Liter kochendes Wasser geben und fünf Esslöffel Meersalz hinzufügen. 
Mit einem Handtuch über dem Kopf zehn Minuten inhalieren.

Entzündungshemmend und pflegend wirken auch Nasensprays auf Salzbasis, Salben mit Dexpanthenol oder pflanzliche Öle wie beispielsweise Oliven- oder Sesamöl. Lassen Sie sich am besten in Ihrer Apotheke beraten.

Quelle: AdobeStock, Alliance

Quellen:

https://www.rnd.de/wissen/inhalieren-mit-kamille-und-salz-ESZNSO22QLIYSIAMRXDVYGQDJM.html#:~:text=Eine%20Kamillen%2DSalz%2DInhalation%20wirkt,dem%20Kopf%20zehn%20Minuten%20inhalieren.

https://www.altmark-apotheke-stendal.de/gesundheitsbibliothek/index/trockene-nasenschleimhaut/

Bitte beachten Sie immer den Hinweis auf Allergien und fragen Sie Ihre Ärztin/Arzt, ob Medikamente oder die Anwendungen für Sie in Frage kommen.