17. September 2024
Wie sage ich es meinem Kind?
Unter den an Brustkrebs Erkrankten sind auch viele Eltern mit Kindern. In den Beratungen taucht deshalb immer wieder die Frage auf, wie oder was sage ich meinem Kind?
Oftmals besteht der Wunsch, das Kind nicht zu verängstigen und ihm deshalb nichts von der Diagnose zu erzählen.
Dennoch sollten Kinder in einer kind- und altersgerechten Art und Weise erfahren, dass ein Elternteil an Brustkrebs erkrankt ist, sich einer Therapie unterzieht und deshalb eine neue Lebenssituation entsteht.
Denn Kinder spüren sehr schnell, wenn etwas nicht in Ordnung ist und die Eltern Sorgen haben und wünschen sich nichts mehr als eine Erklärung, warum gerade alles so anders und beunruhigend erscheint.
Sonst besteht die Gefahr, dass Kinder Veränderungen im Verhalten der Eltern sehr schnell auf sich beziehen und meinen, dass sie etwas falsch machen und/oder der Grund für die Veränderungen sind. Unterstützung und Hilfe finden Sie bei Psychoonkologen.
Auf unserer Website haben wir Informationen und Literatur-Tipps rund um das Thema zusammengestellt, die Eltern und Kindern in dieser Situation unterstützen. Gerne können Sie über unsere Seite Informationsmaterial kostenlos das wunderbare Mutmach-Buch: Mein wunderschöner Schutzengel von Prof. Dr. K. Hermelink bestellen.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.