Tipp der Woche: Einfach mal “langmachen” und stretchen

23. Juli 2024

Stretching ist Englisch und bedeutet Muskeldehnung.

Wenn Sie regelmäßig Dehnübungen durchführen, wird Ihre Beweglichkeit verbessert und Verletzungen können vorgebeugt werden.

Auch können durch den Hormonentzug bei der antihormonellen Therapie Sehnen und Muskeln leicht verkürzt werden, wodurch Schmerzen entstehen. Wenn man von Therapiebeginn an Dehnübungen durchführt, kommen Schmerzen seltener vor bzw. sind diese nicht so stark. 

Normalerweise steuern Nervenzellen Bewegungen und kontrollieren diese. Wenn „Gefahr“ droht, zum Beispiel bei Schmerzen oder Einschränkung durch Unbeweglichkeit, begrenzen die Nerven die Bewegungen der Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Faszien, um diese vor Verletzungen zu schützen.

Durch regelmäßiges Dehnen merken sich die Nervenzellen welche Dehnung schmerzfrei möglich ist und lassen wieder mehr Bewegungen zu. Dadurch werden alle beteiligten Strukturen um die Gelenke gestärkt, entspannt bzw. wieder dehnbarer. 

Quelle: AdobeStock: Prostock-studio

Wichtig ist, den Körper vor der Dehnung aufzuwärmen. Das kann je nach Möglichkeiten von leichten Pendelbewegungen auf der Stelle gehen bis hin zum Joggen reichen. Die Dehnübungen nie über die persönliche Schmerzgrenze hinaus durchführen und am besten regelmäßig und maximal 15-30 Sekunden lang pro Dehnung ausführen.

Und sprechen Sie bevor Sie sich “langmachen” zuerst mit Ihren behandelnden Ärzten und/oder Physiotherapeuten, welche Dehnungen diese für Ihre Situation empfehlen können.

Weitere Infos finden Sie unter folgenden Links:

Hier finden Sie ein Video mit einem 10-Minuten-Programm von der Bewegungsexpertin Gabi Fastner. 

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