Tipp der Woche: Fett- oder wasserlöslich?

Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt: fett- und wasserlöslich. Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören die Vitamine A, D, E und K; zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören die B-Vitamine und Vitamin C. Für unsere Gesundheit ist es essentiell, dass wir sowohl genug fettlösliche, als auch genug wasserlösliche Vitamine zu uns nehmen. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen?

Der erste Unterschied ist, dass unser Körper fettlösliche Vitamine speichern kann und wasserlösliche Vitamine schnell ausscheidet. Daher ist es wichtig, dass wir jeden Tag wasserlösliche Vitamine zu uns nehmen, um unseren Körper zu unterstützen und den Vorrat wieder aufzufüllen. Auch fettlösliche Vitamine sollten wir regelmäßig zu uns nehmen, allerdings kann unser Körper damit besser haushalten, als mit den wasserlöslichen Vitaminen, weshalb nicht ganz so viel Nachschub benötigt wird.

Der zweite Unterschied ist, dass fettlösliche Vitamine immer gemeinsam mit Fett verzehrt werden sollten, wohingegen das bei wasserlöslichen Vitaminen keine Rolle spielt. Eine Möhre liefert eine ordentliche Portion Beta-Carotin, aber ohne die gleichzeitige Aufnahme von Fett – wie etwa einem Spritzer Öl – kann unser Körper das Beta-Carotin nicht in wertvolles Vitamin A verwandeln und optimal verwerten.

Noch ein Tipp: Die meisten Nährstoffe sind in den Lebensmitteln enthalten, wenn sie roh und frisch sind. Also kochen Sie nicht die wertvollen Vitamine aus den gesunden Lebensmitteln und holen Sie sich die volle Portion an Vitaminen.