Bewegung kann nicht alle Probleme lösen, aber einige – und Sie fühlen sich besser!
Lange galt in der Onkologie das Credo, dass regelmäßige körperliche Betätigung Krebspatienten schaden würde.
Diese Einstellung zur Bewegung hat sich grundlegend geändert.
In zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten wurde der positive Einfluss von körperlicher Aktivität bei Patienten mit onkologischen Erkrankungen deutlich nachgewiesen. Es gilt inzwischen als wissenschaftlich belegt, dass regelmäßige Bewegung das Fatigue-Syndrom deutlich senken kann. Auch während der Chemotherapie sollten die PatientInnen aktiv bleiben, um schließlich in der Rehabilitation bzw. Nachsorge den Sport fortzuführen.
Insgesamt kann daher hervorgehoben werden, dass die Lebensqualität von BrustkrebspatientInnen durch regelmäßige körperliche Aktivität stark profitiert!
Heute ist die Bewegungsmedizin aus der Onkologie nicht mehr wegzudenken und mittlerweile sogar in mehreren S3-Leitlinien verankert (siehe AGO Patientenratgeber Brustkrebs).
Der entscheidende Motivationssatz für Sie lautet: Körperliche Aktivität ist sicher!
Der Verein hat mit unserem Beirat PD Dr. Freerk Baumann zusammen die Broschüre “Bewegung bei Brustkrebs” inkl. Trainigsposter und dazu passenden Videos erstellt.
Die Broschüre kann bei uns unter “Informationsmaterial” kostenlos bestellt werden.
Körperliche Aktivität & Bewegung als wichtige Begleitmaßnahme bei Krebserkrankungen
Drei Übungen zur Linderung von Polyneuropathiebeschwerden (Nervenempfindlichkeitsstörung)
Drei Übungen zur Besserung von Fatigue
Drei Übungen zur Linderung von Gelenkschmerzen und Wechseljahresbeschwerden
Drei Übungen zur Knochenstärkung