24. Januar 2023
Was tun gegen Nachtschweiß?
Viele von Ihnen haben während der Chemo-, Strahlen- oder antihormonellen Therapie mit Nachtschweiß und auch Hitzewallungen zu kämpfen. Daher haben wir Ihnen in diesem Tipp der Woche einige Tipps zusammengeschrieben.
Der beste Tipp vorne weg: Tauchen Sie Ihre Unterarme über den Tag verteilt regelmäßig je 2-3 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Sollten Sie gerade keine Schüssel zur Verfügung haben, weil Sie beispielsweise unterwegs sind, hilft es auch, die Arme 1-2 Minuten unter kaltes Wasser zu halten. Der Effekt tritt nicht sofort ein, aber es hat schon vielen Frauen geholfen die Hitzewallungen mit der Zeit abzuschwächen.
Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie weitestgehend versuchen Alkohol und Koffein zu meiden, besonders am Abend. Sie sollten außerdem darauf achten, dass Sie nicht allzu scharfe Speisen essen und sich ausreichend bewegen.
Als Tipp aus der Community auf Instagram (@prognoseleben) kam noch Salbei als Schweißhemmer. Die Heilpflanze kann, regelmäßig verwendet, die Schweißbildung reduzieren und so bei Nachtschweiß Linderung schaffen. Trinken Sie dazu täglich, am besten vor dem Zubettgehen, 2-3 Tassen kalten Salbeitee.
+++ Wichtig: Es gibt Menschen, die von Salbeitee Magenbeschwerden bekommen, aufgrund der enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe – bitte beginnen Sie mit kleinen Mengen und steigern sich dann. +++
